0004

Haus Wäckerling

Bauherr
Wäckerlingstiftung Uetikon am See

Standort
Tramstrasse 55, 8707 Uetikon am See

Bauzeit
2001 – 2004

Kenndaten
Wettbewerb 1. Preis
Fr. 26.6 Mio.
m3 SIA: 26’200

In Arbeitsgemeinschaft mit: 
T. Güntensperger, Zürich

Aufgabe/Projektidee
Grosses Areal am Südhang des Zürichsees mit bestandenem Baum- und Rebbestand an schönster Aussichtslage. Die im oberen Geländeteil auf einer Zwischenterrasse linear angeordnete Gebäudefolge wurde vom Kantonsbaumeister Hermann Fiertz 1902 und 1927 erbaut und ist heute als Gesamtanlage ein Kantonales Schutzobjekt. Über Jahrzehnte durchgeführte örtliche Sanierungsarbeiten im Innern haben in ihrer Summe die ursprüngliche Einheit des Innenausbaues weitgehend verdeckt oder rückgebaut.

Unter Berücksichtigung von denkmalpflegerischen Aspekten wird die hundertjährige Anlage den heutigen Bedürfnissen für wohnen begegnen und betreuen von betagten Mitmenschen angepasst. Die bestehenden Fassaden, Gebäude- und Tragstruktur sollen weitestgehend erhalten bleiben (Integraler Schutz). Die neuen Ergänzungsbauten für Caféteria und Konferenzraum sowie neue Balkonzonen werden bewusst in einer transparenten und zeitgemässen Architektursprache in die bestehende stark gegliederte Architektur der Sichtbacksteinbauten eingefügt. So erfährt die historische Bausubstanz eine Wiederbelebung der einstigen architektonischen Erscheinung und Raumstimmung.

Die bestehende Anlage wurde als Pflegeanstalt bestehend aus einem Männer- und Frauentrakt mit Zentralgebäude und Festsaal, sowie einem Pensionärenhaus konzipiert. Die erfolgten Umbau- und Gesamtsanierungen ermöglichen ein vielfältiges Pflegeangebot für Betagte in Pflegegruppen und Pflegewohnungen. Die Pensionäre wohnen nun weitgehend in 1- und 2-Bettzimmern mit eigenen Nasszellen und haben gute Tagraum-Strukturen zur Verfügung. Zeitgemässe Serviceräume mit moderner Infrastruktur unterstützen ein gutes pflegen und betreuen.

Die bestehende Anlage wurde als Pflegeanstalt bestehend aus einem Männer- und Frauentrakt mit Zentralgebäude und Festsaal, sowie einem Pensionärenhaus konzipiert. Die erfolgten Umbau- und Gesamtsanierungen ermöglichen ein vielfältiges Pflegeangebot für Betagte in Pflegegruppen und Pflegewohnungen. Die Pensionäre wohnen nun weitgehend in 1- und 2-Bettzimmern mit eigenen Nasszellen und haben gute Tagraum-Strukturen zur Verfügung. Zeitgemässe Serviceräume mit moderner Infrastruktur unterstützen ein gutes pflegen und betreuen.