0430

Erweiterung Schulanlage

Bauherr
Politische Gemeinde Bäretswil

Standort
Stapfetenstrasse 16, 8345 Adetswil, Bäretswil  

Bauzeit
Juli 2006 – Juli 2007

Bauvolumen
Fr. 4.8 Mio.
Neubau SIA: 3’300 m3

Aufgabe/Projektidee
Die Schulanlage der Zürcher Oberländer Gemeinde Bäretswil liegt an gut besonnter Lage im Dorfteil Adetswil mit Aussicht über die Seen zu den Glarner-Alpen. Sie wurde in den 60er-Jahren durch die Architekten Gubelmann und Strohmeier errichtet und setzt sich als formal kohärente Anlage aus drei Gebäuden, dem Schulhaus, der Turnhalle und dem Hauswarthaus zusammen. Das Schulhaus besticht durch seine Leichtigkeit und Eleganz sowie seine Integration in die Umgebung. Die Anlage ist vorgemerkt zur Aufnahme in das überregionale Inventar schützenswerter Bauten.
Ein Wachstum der Zürcher Oberländer Gemeinde hat auch Anpassungen an den vorhandenen Schulbauten zur Folge. Die Schulanlage Adetswil wird mit vier Klassenzimmereinheiten und zugehörigen Gruppenräumen ergänzt. Die bestehende Anlage bedarf einer gründlichen Sanierung und Anpassung der baulichen Infrastruktur.

Ein zweigeschossiger zu den heutigen Schulebenen niveaugleicher Erweiterungsbau wird in das natürlich abfallende Gelände eingesetzt. In der oberen Schulebene werden zwei Klassenzimmer mit Gruppenräumen, in der unteren Schulebene zwei Kindergarteneinheiten integriert. Die Unterrichtsräume sind nach Westen ausgerichtet und über eine Glasfassade gut belichtet. Rückwärtig der Schulräume findet die Korridorzone des bestehenden Schulhaustraktes eine Fortsetzung. Im Übergang zwischen Altbau und Erweiterungsbau wird eine zusätzliche Treppenanlage eingefügt, welche die neuen Schulräume ab dem Pausenplatz direkt erschliesst und mit der unteren Schulebene verbindet. Die Kindergartenräume in der unteren Schulebene sind vom neuen östlich gelegenen Schulhof erschlossen und können als autonome Einheiten betrieben werden. Mit dieser Durchlässigkeit ist auch eine gezielte Wegführung durch die erweiterte Schulanlage gewährleistet.

Ein zweigeschossiger zu den heutigen Schulebenen niveaugleicher Erweiterungsbau wird in das natürlich abfallende Gelände eingesetzt. In der oberen Schulebene werden zwei Klassenzimmer mit Gruppenräumen, in der unteren Schulebene zwei Kindergarteneinheiten integriert. Die Unterrichtsräume sind nach Westen ausgerichtet und über eine Glasfassade gut belichtet. Rückwärtig der Schulräume findet die Korridorzone des bestehenden Schulhaustraktes eine Fortsetzung. Im Übergang zwischen Altbau und Erweiterungsbau wird eine zusätzliche Treppenanlage eingefügt, welche die neuen Schulräume ab dem Pausenplatz direkt erschliesst und mit der unteren Schulebene verbindet. Die Kindergartenräume in der unteren Schulebene sind vom neuen östlich gelegenen Schulhof erschlossen und können als autonome Einheiten betrieben werden. Mit dieser Durchlässigkeit ist auch eine gezielte Wegführung durch die erweiterte Schulanlage gewährleistet.